Beim Fahrradkauf gibt es einiges zu beachten. Preise, Modelle und Zubehör – hier finden Sie wichtige Infos, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.
Das Fahrrad ist ein ständiger Begleiter – beim Einkaufen, im Urlaub oder zum Sport. Es ist kostengünstig, klimafreundlich und ermöglicht jedem, im Alltag eine kleine Auszeit zu nehmen und ins Grüne zu fahren. Wohl auch deshalb ist der Fahrradmarkt riesig.
Interessierte sollten die Unterschiede bei den Angeboten deshalb kennen, bevor sie sich ein neues Fahrrad zulegen. Neben den Einsatzmöglichkeiten und dem Zubehör, gilt es, sich sein Budget und die eigenen Ansprüche gut zu überlegen.
Was muss ich beim Fahrradkauf also konkret beachten? Und wie bereite ich mich auf einen Kauf vor? Dazu hier die wichtigsten Informationen.
Was man beim Fahrradkauf beachten sollte: Einsatzmöglichkeiten und Preise
Am Anfang steht die Frage: Wofür wird das Fahrrad gebraucht? Die Einsatzmöglichkeiten sind ebenso vielfältig wie die Auswahl an Fahrrad-Bauarten. Grundsätzlich stellt sich die Frage, wie viel man unterwegs sein möchte. Fährt man täglich mit dem Rad zur Arbeit und ist am Wochenende auf langen Radtouren unterwegs, bietet sich ein anderes Modell an, als wenn man nur gelegentlich zum Einkaufen fährt oder die Kinder aus der KiTa abholt. Außerdem kann man sich entscheiden, mit oder ohne Unterstützung eines Motors in die Pedale zu treten. Unter anderem folgende Modelle können Sie beim Fahrradkauf in Erwägung ziehen:
- Laut dem Online-Portal radfahren.de gilt das Trekking-Rad als Allrounder und ist für nahezu alle Wetterverhältnisse gerüstet. Somit ist es für tägliche Strecken und auch kleinere Wochenend-Touren geeignet.
- Für kurze Fahrten in der Stadt ist ein City-Bike die passende Option. Wie der Name schon verrät, ist es besonders geeignet für Fahrten in der Stadt.
- Ein Mountainbike ist bekannt für seine Qualitäten auf Offroad-Strecken. Die profilierten Reifen bieten extra Grip und die Federung ist häufig stärker. Beides variiert je nach Modell und Spezifikation.
- Rennräder nutzen Sportler vor allem wegen der leichten Bauweise, denn der Rahmen besteht meist aus Carbon. Der Lenker ist zudem flacher gebaut, damit der Luftwiderstand beim Fahren geringer ist. Rennräder sind deswegen oft etwas teurer als normale Trekking- oder City-Bikes.
- Wer mit seinem Zweirad häufig mit Bus und Bahn unterwegs ist, könnte auch von einem sogenannten Faltrad profitieren. Diese Fahrräder lassen sich zusammenklappen und können einfach getragen werden.
- Für den großen Wocheneinkauf oder Besuche im Baumarkt bietet der Fahrradmarkt hingegen Lastenräder, die einen großen Transportkasten haben.
- Zu guter Letzt stehen Pedelecs zur Verfügung, also Fahrräder, die durch einen Motor beim Fahren unterstützen. Sie können besonders auf langen Touren oder bergigen Straßen eine wertvolle Hilfe sein. Sie sind häufig aber deutlich teurer als herkömmliche Fahrräder.
Lesen Sie auch
Trends bei Radfahrern Start in die Radsaison: Diese Modelle sind im Allgäu besonders gefragtSchaltungen sind ebenfalls verschieden: Ketten- und Nabenschaltungen sind tendenziell günstiger, bei guter Pflege aber ebenso zuverlässig. Bessere Gangschaltungen wie eine Tretlager- oder Kombinationsschaltung sind eher bei besonderen Ansprüchen wie Fahrten im Gelände nötig und dadurch auch teurer.
Was muss man für ein gutes Fahrrad ausgeben?
Nicht nur deswegen kann die Preisspanne – je nach Modell – sehr weit sein. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) empfiehlt, mindestens 500 Euro für ein Alltags-Rad auszugeben. Für Rennräder und Mountainbikes sollten es nicht unter 800 Euro sein. Für die sowieso etwas teureren Elektrofahrräder empfiehlt der ADFC einen Mindestpreis von 1800 Euro. Wer günstigere Räder kauft, geht das Risiko ein, mangelnde Qualität zu bekommen. Sowieso hilft ein Blick auf die aktuelle Preisentwicklung. Durch Lieferengpässe schwanken die Preise auf dem Fahrradmarkt zunehmend stark. Es kann sich auch lohnen, außerhalb der Saison zu schauen – also im Herbst oder Winter.
Ein neues Fahrrad kaufen: Beim Händler oder im Online-Shop?
Ist die Entscheidung gefallen, ein neues Fahrrad zu kaufen, bleibt die Überlegung, wo man es kaufen möchte. Fachhändler gibt es zwar viele, doch Online-Shops bestechen meist mit günstigen Preisen.
Fahrräder sind im besten Fall auf den Fahrer zugeschnitten, dafür ist die Rahmengröße entscheidend. Bei einem Online-Kauf ist diese Anpassung nicht direkt möglich, aber viele Online-Händler bieten Tools auf ihren Internetseiten an, mit denen man seine Schritthöhe berechnet und das passende Rad dazu finden kann.
Ein Fachhändler im Geschäft ist dafür natürlich geschult. Eine Probefahrt fällt beim Online-Kauf ebenfalls weg und bei der Reparatur kann es zu Problemen kommen. Zwar ist der Service bei Online-Händlern inzwischen recht umfangreich, eine Reparatur ist aber nicht immer in meiner Werkstatt um die Ecke möglich. Der ADFC warnt, dass einige online gekaufte Räder nicht annehmen, es sei denn der Händler kooperiert mit ihnen.
Dafür sind Fahrräder im Online-Handel häufig günstiger. Skepsis ist geboten, wenn die Preise deutlich unter denen der Konkurrenz liegen. Um sich von der Seriosität der Shops zu überzeugen, kann man beispielsweise das Impressum anschauen. Bei den Zahlungsmethoden biete sich der Kauf auf Rechnung oder per Lastschrift an, denn hier könne man die Zahlung im Zweifel rückabwickeln, erklärt Maximilian Heitkämper von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz beim SWR.
Wer weniger Geld ausgeben möchte oder sich ein teures Fahrrad schlicht nicht leisten kann, ist auch mit einem gebrauchten Zweirad bestens bedient. Doch auch hier ist einiges zu beachten.
Gebrauchtes Fahrrad kaufen: Worauf es beim Privatkauf ankommt
In jedem Fall wichtig ist eine Probefahrt mit dem anvisierten Fahrrad. Ein seriöser Verkäufer bietet das von sich aus an oder stimmt zumindest auf Nachfrage zu. Hier ein Überblick:
- Ist das Fahrgefühl flüssig, sollte noch ein Blick von vorne auf das Rad erfolgen. Ist der Lenker verbogen oder laufen Vorder- und Hinterrad nicht in einer Spur? Dann könnte das Rad schon mal einen Unfall gehabt haben. In diesem Fall lieber weitersuchen.
- Gibt es keine Auffälligkeiten, geht es an die Bremse. Hier ist Vorsicht geboten. Eine zu starke Bremsung kann einen schnell mal vom Fahrrad stoßen. Lässt sich der Bremsgriff nicht vollständig durchdrücken und löst sich die Bremse beim Loslassen wieder einwandfrei, wird hier alles in Ordnung sein.
- Rahmen und Kette sollten außerdem weitgehend rostfrei sein, andernfalls kann es später zu hohen Reparaturkosten kommen. Zur vollständigen Absicherung kann man vereinbaren, einen Kaufvertrag zu unterschreiben.
- Auch eine Kaufbegleitung kann sich lohnen. Vier Augen sehen bekanntlich mehr als zwei.
Sobald es um den Kaufpreis geht, kann man sich an einer Faustformel orientieren. Laut ADFC verliert ein Fahrrad beim Neukauf etwa 20 Prozent seines Wertes, nach etwa zwei Jahren die Hälfte. Ungefähr alle vier Jahre verringert sich der Wert dann wiederum um die Hälfte. Man kann den Verkäufer also nach Alter und Neukaufwert des Fahrrads fragen und so zu einer eigenen Einschätzung kommen, ob der angebotene Preis fair ist.
Fühlt man sich selbst überfordert damit, auf so viele Details zu achten, bieten immer mehr Online-Shops so genannte „refurbished“, also aufbereitete Fahrräder an. Diese sind dann zwar nicht mehr so günstig wie beim Privatkauf, aber man kann sich ihrer Funktionstüchtigkeit sicher sein.
Beim Kauf eines gebrauchten E-Bikes gibt es noch weitere Punkte, die es zu beachten gilt: Bereits im Voraus sollte klar sein, welche Akku-Leistung es braucht, um den persönlichen Ansprüchen gerecht zu werden. Denn mit dem Alter des E-Bikes kann sich auch die Akkuleistung verschlechtern. Klar ist: Für weitere Fahrrad-Touren oder einen langen Arbeitsweg braucht es mehr Leitung als für den wöchentlichen Einkauf oder Fahrten durch die Stadt. Beim Privatkauf ist es nicht so leicht, die Akkuleistung festzustellen. Es bietet sich an, den Akku bei einem Händler gegen eine Gebühr auslesen zu lassen und so die genaue Kapazität zu bestimmen.
Der Motor macht während der Probefahrt bestenfalls ein gleichmäßiges, hörbares Motorengeräusch. Auf jeden Fall lohnt sich auch ein Blick auf das Äußere. Denn der optische Zustand gibt Hinweise auf den allgemeinen Zustand des Zweirads.
Das Alter des E-Bikes spielt ebenfalls eine Rolle. Der Markt entwickelt sich schnell und es kann vorkommen, dass Ersatzteile für ältere Modelle nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr erhältlich sind. Hier ist Vorsicht geboten.
Fahrradversicherung, Schloss und Helm: Welches Zubehör ist sinnvoll?
Ist das gewünschte Fahrrad erstmal im eigenen Besitz, kann man es mit Zubehör anpassen. Will man das frisch gekaufte Gefährt schützen, können zwei Dinge helfen: Eine Fahrradversicherung und ein gutes Schloss.
Erstere gibt es in vielen verschiedenen Kombinationen: Gegen Diebstahl und Vandalismus, aber auch gegen Elektronik- und Unfallschäden kann man sein Rad versichern. Hier ist besonders die Höhe der Selbstbeteiligung relevant und, welches Zubehör inbegriffen ist. Anbieter für Fahrradversicherungen gibt es viele. Unter Umständen kann das aber ganz schön ins Geld gehen, warnt die Verbraucherzentrale.
Ein zweiter Weg ist die private Hausratversicherung. In manchen ist das Fahrrad sogar bereits enthalten, doch oft nur eingeschränkt. So wird ein Diebstahl oft nur anerkannt, wenn das Rad aus einem abgeschlossenen Raum wie dem Keller oder einer Garage entwendet wurde. Auch hier ist es wichtig, sich vorab gut zu informieren.
Kann man sich bereits beim Fahrradkauf vor Diebstahl schützen?
Will man einem Diebstahl vorgreifen, ist es sinnvoll, etwas Geld in das Fahrradschloss zu investieren. Laut Schlosshersteller Abus gilt die Faustregel: Fünf bis zehn Prozent des Kaufpreises des Fahrrads sollte ein Schloss kosten. Für ein 500 Euro teures Rad kostet das Schloss also etwa 25 bis 50 Euro. Zu achten ist beim Kauf auch auf die Sicherheitsstufen. Die sind je nach Hersteller unterschiedlich, aber generell gilt: Je höher die Stufe, desto besser ist das Fahrrad gesichert. Als sichere Schlösser gelten Bügel-, Ketten- und Faltschlösser.
Auch Bauteile des Fahrrads kann man anpassen: Der Sattel fühlt sich für jeden anders an. Es kann sich lohnen, den montierten gegen einen passenderen auszutauschen. Genauso wichtig können Reflektoren sein, die die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Auch ein Helm dient der eigenen Sicherheit und sollte deshalb immer getragen werden.
Je nach persönlichem Bedürfnis kann man zudem Gepäckträger, Körbe oder einen Kindersitz nachrüsten. Ein Fahrradanhänger kann eine sinnvolle Ergänzung sein, wenn viel transportiert werden soll. Falls Sie Ihr Fahrrad selbst verkaufen möchten, könnten Sie unsere Tipps ebenfalls interessieren: So klappt es mit dem Fahrradverkauf.
FAQs
Wie viel muss man für ein gutes Fahrrad ausgeben? ›
Grundsätzlich gilt die Faustregel: Ein Fahrrad, das regelmäßig mehrfach die Woche genutzt wird, sollte nicht unter 500 Euro kosten. Darunter sind Fahrräder oft zu verschleiß- und schadensanfällig und verursachen auf Dauer Ärger und Kosten. Für Elektrofahrräder sollten etwa 1.200 Euro veranschlagt werden.
Was macht ein gutes Fahrrad aus? ›Die richtige Größe: Rahmen, Lenker und Sattel
Unabhängig vom Fahrradtyp muss ein Rad vor allem zum Körperbau und Fahrstil der Fahrerin oder des Fahrers passen. Die wichtigsten Punkte: Rahmengröße, Abstand zwischen Sattel und Lenker, gewünschte Sitzhaltung.
- Die Nutzung. Wofür wollen Sie Ihr neues Zweirad nutzen? ...
- Der richtige Händler. Fahrräder gibt es heute auch in Baumärkten und Kaufhäusern. ...
- Der Rahmen. ...
- Die Reifen. ...
- Die Felgen. ...
- Die Bremsen. ...
- Die Schaltung. ...
- Die Federung.
Unter den sportlichen Fahrradtypen ist das Trekkingrad vermutlich das bequemste. Ausgestattet mit Schutzblechen, Katzenaugen und Lichtanlage sowie Gepäckträger eignet sich das Trekkingrad optimal als Allrounder unter den Fahrrädern.
Welche fahrradmarke hat das beste Preis Leistungs Verhältnis? ›Canyon gewinnt den ersten Platz bei der Wahl zum betsen Preis-Leistungs-Verhältnis des Jahres deutlich und zu Recht, wie wir finden. Kaum ein Direktversender bietet ein solch hohes Maß an Qualität und Innovation zu so einem starken Preis.
Was ist die beste fahrradmarke? ›- Top Marken.
- Cube.
- Cannondale.
- Giant.
- KTM.
- Scott.
- Bergamont.
- Pegasus.
Schrittlänge | Körpergröße | Empfohlene Rahmengröße in Zoll |
---|---|---|
71-74 cm | 155-160 cm | 18" - 19" |
74-77 cm | 160-165 cm | 19" - 20" |
77-80 cm | 165-170 cm | 20" - 21" |
80-83 cm | 170-175 cm | 21,5" |
Eine Person, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, wird feststellen, dass ihre Beine schlanker und straffer werden. Fährt man häufig Rad, werden die wichtigsten Beinmuskeln stärker entwickelt sein: vor allem Gesäß, Waden und Quadrizeps; Adduktoren, hintere Oberschenkelmuskulatur und Soleus etwas weniger.
Wie viel kostet ein gutes E-Bike? ›Unter 2000 Euro liegen die Einsteigermodelle, bei guter Qualität. Beispielsweise E-City-Bikes, einfache Trekking- und Hardtail-E-Bikes sowie Cross-E-Bikes liegen in dieser Preisklasse. Die zweckmäßige Ausstattung sowie Robustheit zeichnen diese Fahrräder aus.
Wie viele Reflektoren muss ein Fahrrad haben? ›Reflektoren sind Pflicht
Ein großer weißer Frontreflektor sowie ein großer roter Reflektor hinten. Die Pflicht, einen zweiten roten Reflektor hinten montiert zu haben, ist mittlerweile gestrichen worden. An den Pedalen müssen nach vorn und nach hinten wirkende gelbe Reflektoren angebracht sein.
Wo sollte man sein Fahrrad abschließen? ›
SCHLIEẞEN SIE IHR FAHRRAD an einer gut beleuchteten Stelle mit hoher Passantenfrequenz ab. STELLEN SIE SICHER, dass Sie Ihr Rad an ein Objekt anschließen, das nicht durchtrennt werden kann. DAS WERTVOLLSTE ZUERST – schließen Sie zuerst den Rahmen an, dann das Hinterrad und zuletzt das Vorderrad.
Was brauch ich für ein E-Bike Zubehör? ›- Helme – Must-have für Fahrten mit dem E-Bike.
- Beleuchtung für E-Bikes – besser einen Scheinwerfer als eine müde Funzel.
- Diebstahlschutz – Sicherheit geht vor.
- Reinigungsmittel – Gut gepflegt hält länger.
- Taschen und Rucksäcke – Transportieren leichtgemacht.
- Mountainbike: Bergamont, Cannondale, Cube, Giant, Merida, Scott, Stevens.
- BMX: Eastern Bikes, Felt, Franz, Odyssey, Wethepeople.
- Rennrad: Canyon, Cube, Focus, Merida, Rose, Scott, Specialized.
- Trekkingrad: Diamant, Hercules, Kalkhoff, Pegasus, Rose, Stevens.
Optimal für rückenschonendes Fahrradfahren – gerade, wenn du noch nicht so gut trainiert bist – ist ein Trekkingrad. Die Geometrie unterstützt eine leicht vorgeneigte Sitzhaltung. Dadurch kannst du lange Strecken bequem und entspannt zurücklegen. Besonderes Training erfordert ein Trekkingbike nicht.
Was ist besser Pegasus oder Gazelle? ›Zunächst einmal ist Pegasus häufig die günstigere Wahl, was natürlich immer von Vorteil ist. Die Kapazität der Akkus bei Elektro-Fahrrädern ist bei Pegasus häufig höher als bei Gazelle. Bei Gazelle kann man sich zwar für einen größeren Akku entscheiden, aber nur gegen einen entsprechenden Aufpreis.
In welchem EU Land sind Fahrräder am günstigsten? ›Fahrradpreise in Europa nach Ländern 2016
Der Preis für Fahrräder in Bulgarien betrug nach Angaben der Quelle (CONEBI) rund 125 Euro. In Luxemburg lag der Preis bei 550 Euro.
Für das Cube sprechen die Federgabel (100mm statt 63mm Federweg), der größere Akku und der Preis, das Winora hat die etwas besseren Bremsen. Auch auf das Winora kann man MTB-Reifen aufziehen, wenn Du möchtest, bzw. umgekehrt auf das Cube Tourenreifen, wenn das besser zu Deinem Fahrprofil paßt.
Ist Cube eine gute fahrradmarke? ›Die Fahrräder von Cube sind meist in einem einwandfreien Zustand. Dies sehe ich meist schon an den Laufrädern. Die Räder, ob beim Einsteiger-Modell Cube Aim oder bei einer Renn-Maschine wie einem Cube Stereo Fully, laufen rund und sind sehr gut eingespeicht.
Welche Fahrräder werden am meisten verkauft? ›E-Bikes als Absatz-Treiber
Die beliebtesten Fahrradmodelle gemessen am Absatz sind entsprechend auch E-Bikes, Trekking-Räder und City-Räder.
Und mit einem Basispreis von 35.000 Euro ist das PG Bugatti Bike das teuerste Rad der Welt.
Was ist besser Trek oder Cube? ›
Die Komponenten wie Dämpfer und Schaltung sind beim Cube wohl besser und das Rad ist auch noch 1.000. - billiger! Andererseits hat das Trek eine Sattelstütze und das Oberrohr hat bis zum Schritt mehr Platz. Optisch gefällt mir das Trek auch gut.
Wie groß muss man für ein 28 Zoll Fahrrad sein? ›Körpergröße | Rahmenhöhe in cm |
---|---|
170 – 175 cm | 53 – 55 cm |
175 – 180 cm | 55 – 57 cm |
180 – 185 cm | 57 – 60 cm |
185 – 190 cm | 60 – 62 cm |
Während wir die 28-Zoll Größe ab 180 cm auf jeden Fall empfehlen, gibt es bei einigen Fahrradmodellen ausschließlich keine andere Wahl. Vor allem bei Rennrädern ist dies oft der Fall. Dann musst du dies einfach durch eine kleinere Rahmengröße ausgleichen.
Für wen ist ein 26 Zoll Fahrrad geeignet? ›Bei einer Körpergröße von 150 bis 155 cm kommt eine Laufradgröße von 26 Zoll infrage.
Kann man durch Radfahren am Bauch abnehmen? ›Beim Fahrradfahren straffst du deine Muskeln gerade in den häufigen Problembereichen Bauch, Beine, Po. Mehr Muskeln verbrauchen mehr Kalorien, der Kalorienumsatz steigt und dadurch verlierst du deine überflüssigen Kilos. Vorteile des Radfahrens: du kannst gesund abnehmen.
Werden beim Radfahren auch die Bauchmuskeln trainiert? ›Werden Bauchmuskeln beim Radfahren trainiert? Die Antwort lautet: Ja! Die Bauchmuskeln unterstützen während des Radfahrens zusammen mit den Lendenmuskeln Becken und Wirbelsäule. Bauch und Hüfte danken es dir mit einem gestrafften Erscheinungsbild.
Wie viel km Radfahren ist gesund? ›Radfahren ist gesund für das Herz
Um Ihr Herz-Kreislauf-System richtig in Schwung zu bringen, sollten Sie idealerweise fünfmal die Woche eine halbe Stunde lang Fahrradfahren. Dafür müssen Sie kein Profi-Biker sein, denn auch Fahrten von 15 km/h haben schon einen positiven Einfluss auf Ihren Kreislauf.
In Deutschland gilt Kalkhoff als der führende E-Bike-Hersteller im City- und Tourensegment. Mit echtem „Made in Germany“ stehen Kalkhoff-E-Bikes für hohe Qualität und lange Lebensdauer. Den zweiten Platz im Versicherungsanteil von Check24 belegen die E-Bikes des österreichischen Unternehmens KTM.
Sind 5000 km viel für ein E-Bike? ›Wenn man 5.000 Kilometer im Jahr fährt, so kann man bei einem E-Bike Akku von einer durchschnittlichen Lebensdauer von etwa fünf Jahren ausgehen.
Wie viel Watt hat ein gutes E-Bike? ›Ein brauchbarer Antrieb sollte ebenso wie ein Radfahrer 100 Watt über eine längere Zeit liefern mit einer Spitzenleistung von 250 – 450 Watt.
Ist es Pflicht eine Klingel am Fahrrad zu haben? ›
Jedes Fahrrad muss laut Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) mit einer „helltönenden Glocke“ ausgerüstet sein. Die kleinen Krachmacher können im Verkehr äußerst hilfreich sein.
Sind Stecklichter am Fahrrad erlaubt? ›Stecklampen, die tagsüber beispielsweise im Gepäck verstaut sind und erst bei anbrechender Dunkelheit montiert werden, sind für normale Fahrräder demnach nun zulässig. Ausnahmen bestanden zunächst nur für Rennräder, wie dem ehemaligen § 67 Absatz 11 StVZO zu entnehmen war.
Ist ein Licht am Fahrrad Pflicht? ›Beim Radfahren auf richtige Beleuchtung achten
Um die Sichtbarkeit zu erhöhen und das Unfallrisiko zu senken, sind zum Beispiel helle Kleidung und reflektierende Elemente empfohlen. Eine funktionierende und vollständige Beleuchtung am Fahrrad ist dagegen Pflicht.
Rechnen Sie mit circa fünf bis zehn Prozent des Fahrradpreises für den Kauf eines guten diebstahlsicheren Fahrradschlosses. Dabei gilt: Je leichter und teurer ein Rad, desto schwerer und teurer sollte das Schloss sein. Stabile Falt-, Bügel-, oder Kettenschlösser sind der beste Diebstahlschutz.
Sind Fahrräder in der Hausratversicherung mitversichert? ›Das Fahrrad gehört zu den sogenannten beweglichen Dingen im Hausrat, wie Möbel und technische Geräte und ist so in der Hausratversicherung geschützt. Für Fahrräder greift die Hausratversicherung somit grundsätzlich bei Einbruchdiebstahl oder Feuer. Sie bietet einen Basis-Schutz für Ihre Fahrräder.
Welche kostenlose Fahrrad App ist zu empfehlen? ›- Komoot (Android & iOS)
- Bike Citizens (Android & iOS)
- ViewRanger (Android)
- GPSies (Android & iOS)
- Falk Maps und Routenplaner (Android & iOS)
- Bikemap (Android & iOS)
- Breite Preisspanne bei Pedelecs. ...
- Knackpunkt bei E-Bikes: Begrenzte Reichweite. ...
- Akku-Anzeige im Auge behalten. ...
- Beim Kauf auf Akku-Kapazität achten. ...
- Akku an der Steckdose laden. ...
- Richtigen Motor wählen: Antrieb per Vorder- oder Hinterrad. ...
- Mittelmotor am beliebtesten.
E-Bike zu Hause an der Steckdose laden
Die Ladegeräte sind in der Regel mit einer haushaltsüblichen 230-V-Steckdose kompatibel. Das Original-Ladegerät ist dabei Pflicht.
Für effektiven Diebstahlschutz soltest du am besten zwei verschiedene Schlösser verwenden und dein Fahrrad oder E-Bike immer an einem festen Gegenstand absperren. Tipp: Achte beim Kauf darauf, dass ein Schloss groß genug ist, um dein E-Bike an einem festen Gegenstand anzuschließen, selbst wenn dieser etwas dicker ist.
Wie viel kostet ein ganz normales Fahrrad? ›Steigende Durchschnittspreise verkaufter Fahrräder und E-Bikes in Deutschland: Im Jahr 2022 betrug der durchschnittliche Preis der in der Bundesrepublik verkauften Fahrräder bzw. E-Bikes 1.602 Euro und lag damit erneut höher als in den Vorjahren.
Wie viel kostet ein günstiges Fahrrad? ›
Für 250€ bekommt man etwas günstiges, aber eher sollte man zwischen 400€ und 1000€ rechnen, wenn man gute Komponenten haben möchte. Über 1.000€ ist man dann in der Oberklasse und da kann schon einmal bis 3.000€ oder mehr gehen.
Für wen eignet sich ein 28 Zoll Fahrrad? ›Die Laufradgröße von 26 Zoll ist deshalb vor allem für Jugendliche sowie weibliche Fahrer und (eher kleiner gewachsene) männliche Fahrer gut geeignet. Fahrer ab einer Körpergröße von 180 Zentimeter sollten hingegen eher auf ein 28-Zoll-Fahrrad setzen.
Warum sind die E-Bike so teuer? ›Da ein E-Bike mehr wiegt als ein normales Fahrrad und meist auch mit mehr Kraft vorangetrieben wird, werden bestimmte Teile stärker beansprucht. Das führt dazu, dass sie meist auch früher ausgetauscht werden müssen. Hinzu kommen dann auch noch die Stromkosten für das Aufladen des Akkus.
Wie viel kostet das teuerste Fahrrad auf der Welt? ›Das „Blacktrail“ ist ein Elektrofahrrad aus Karbonfasern. Mit seiner aus der Formel 1 entlehnten Bauweise erreicht es eine Höchstgeschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde. Es kostet 60.000 Euro - und ist sogar in Hollywood unterwegs.
Sind E-Bikes in Holland günstiger als in Deutschland? ›E-Bikes gehören in Holland schon bedeutend länger als hierzulande zum Alltagsbild. Und tatsächlich gibt es im Land der Radelnden die Elektrofahrräder nicht nur im Winter deutlich günstiger zu kaufen. Somit kann sich gerade für Menschen, die in Grenznähe wohnen, der Weg in den holländischen Fahrrad-Shop lohnen.
Welches Land produziert die meisten Fahrräder? ›Fürs Radfahren sind in Europa vor allem die Niederländer bekannt. Am meisten produziert wird aber in Portugal. Seit 2019 führt das Land die Fahrradproduktion in der Europäischen Union an. Im Jahr 2021 erhöhte sich die in Portugal hergestellte Menge um rund 12 Prozent im Vergleich zu 2020 (Grafik):
Was sagt die Zollgröße beim Fahrrad aus? ›Die ETRTO Größenbezeichnung (z. B. 37-622) gibt die Breite (37 mm) und den Innendurchmesser des Reifens (622 mm) an. Diese Bezeichnung ist eindeutig und erlaubt eine klare Zuordnung zur Felgengröße. Die Zollbezeichnung (z. B. 28 x 1.40) gibt den ungefähren Außendurchmesser (28 Zoll) und die Reifenbreite (1.40 Zoll) an.
Wann am günstigsten Fahrrad kaufen? ›Die Fahrradsaison geht für die meisten Radler von Februar oder März bis Oktober. Innerhalb dieser Zeit ist auch die Nachfrage nach Fahrrädern besonders groß. Fahrradhändler können ihre Räder zu einem guten Preis verkaufen. Im Winter ist die Nachfrage entsprechend deutlich geringer.
Was ist besser 27 5 oder 28 Zoll? ›Belastbarkeit — Infolge des vier Zentimeter kleineren Durchmessers gegenüber 28 Zoll sind 27,5-Zoll-Laufräder um zirka 20 Prozent stabiler. Mit der Stabilität steigt freilich auch die Haltbarkeit, da Speichenbrüche infolge von Materialermüdung praktisch ausgeschlossen sind. Leichtlauf — Ein sehr kontroverses Thema.
Was ist der Unterschied zwischen 28 und 29 Zoll? ›29 Zoll: mehr Luft und höhere Geschwindigkeiten
Ein 29-Zoll-Reifen hat den gleichen Innendurchmesser wie ein 28-Zoll-Reifen: 622 mm. Er ist aber mit 57-61 mm ein ganzes Stück breiter und zudem auch höher als ein normaler 28-Zoll-Reifen.
Für welche Körpergröße ist ein 28 Zoll Fahrrad? ›
Körpergröße | Rahmenhöhe in cm |
---|---|
165 – 170 cm | 51 – 53 cm |
170 – 175 cm | 53 – 55 cm |
175 – 180 cm | 55 – 57 cm |
180 – 185 cm | 57 – 60 cm |